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Let’s talk about secondhand

Oh ja, ihr habt richtig gelesen – schon als ich in New York gewohnt habe war Second Hand angesagt, nicht nur weil die Trends sowieso immer wieder zurück kommen, auch weil so manche Teile leichter erschwinglich sind. Früher habe ich den Begriff Secondhand mit einem komisch-riechenden und völlig überladenen Geschäft assoziiert. Dank vieler cooler Plattformen wie Kleiderkreisel oder willhaben.at, aber auch Stores wie die Burggasse 24 in Wien oder das Buffalo Exchange in Williamsburg hat sich das Image in den letzten Jahren sehr verbessert. Warum ich Secondhand so gerne hab? Ganz einfach: es ist kostengünstiger und nachhaltiger. Ein weiterer Grund sind die vielen Unikate, die man beim Durchstöbern finden kann.

Ich selbst verkaufe Gewand auf Kleiderkreisel und finde es sehr lustig mit Mädels aus Österreich und Deutschland zu schreiben. Als ich mir letztes Jahr meine ersten Doc Martens gekauft habe, konnte ich mich nicht entscheiden ob ich die hohen auch kaufen sollte. 160€ ist nicht so wenig Geld, weshalb ich mich dazu entschied sie gebraucht zu kaufen. Um 70€ habe ich diese hier auf Kleiderkreisel erstanden und liebe sie inzwischen. Gerade bei Doc Martens sind eingegangene Schuhe super, da man keine Blasen mehr bekommt. Einziges Manko: meine Kreislerin hat die gelben Schlaufen, die typisch für diese Schuhe sind, abgeschnitten. Sie hat mich aber schon vorgewarnt, also war es nur halb so schlimm. Solang man ehrlich beim Verkauf ist, kann man auch nicht viel falsch machen.

Meine neu erstandenen Doc Martens habe ich zu einem schwarzen Kleid und meinem Kuschelpulli aus Chicago kombiniert. Der perfekte Look für kalte Wintertage. Vor allem weil man keine kalten Zehen mehr bekommt.

hose MANGO | schuhe DOC MARTENS | kleid BRANDY MELVILLE | pullover URBAN OUTFITTERS | ärmellose jacke OBEY | brille RAY BAN

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